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Deutschland ist ein grünes Land, geprägt von vielen Waldflächen und auch Alleen! Darauf sind wir zu Recht stolz. Einher geht damit auch die Pflicht, dieses Landschaftsbild zu pflegen und zu erhalten!

Sachsen besitzt im Deutschlandvergleich ein überdurchschnittlich ausgebautes Straßennetz! Mit insgesamt 13.451 km Straßenlänge werden hier die Ballungsräume genauso erschlossen wie die siedlungsärmeren Gebiete. Angrenzend an diese Autobahnen, Bundes-, Staats-, Kreis- und Gemeindestraßen finden wir ausgedehnte Waldflächen, Baumalleen und Einzelbäume, die den verschiedensten Baumeigentümern gehören. Alle eint die Pflicht, für die Verkehrssicherheit ihrer Bäume zu sorgen.

Der Gesetzgeber fordert hier eine regelmäßig wiederkehrende Kontrolle der Wald- und Baumbestände auf ihre Verkehrssicherheit hin. Die erste Sichtkontrolle erfolgt durch eine kundige Person und schließt eine entsprechende Dokumentation mit ein. Darin werden erforderliche Maßnahmen zur Herstellung eines verkehrssicheren Zustandes ausgewiesen oder möglicherweise weiterführende Untersuchungen veranlasst.

In diesen hochmodernen Zeiten bietet sich für Gemeinden, Städte und Landesämter die Ersterfassung und Regelkontrolle von Straßenbegleitgrün mit digitalen Baumkatastern an. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Die Kontrolle flächiger Waldbestände entlang von Straßen, Radwegen oder hinter bebauten Flächen erfolgt in aller Regel nicht mehr einzelbaumweise. Hier erachtet auch die aktuelle Rechtsprechung eine sogenannte Negativkontrolle im Gefahrenbereich von zwei Baumlängen mit entsprechender Dokumentation als zielführend und zumutbar! Sprechen Sie uns auch hier gerne an!

Sachsen ist mit 520.210 ha Waldfläche zu einem reichlichen Viertel der Landesfläche bewaldet. Weniger als die Hälfte davon ist Staatseigentum! 44% der Waldfläche befindet sich in privater Hand. Die Bewirtschaftung gestaltet sich in aller Regel durch ungünstige strukturelle und standörtliche Rahmenbedingungen schwierig. Der größte Teil des Privatwaldes gehört Waldbesitzern mit einem Flächeneigentum von weniger als fünf Hektar.

Die Bewirtschaftung und Betreuung ist daher sehr häufig nicht kontinuierlich erforderlich, sondern mehr oder weniger nach Bedarf zum Beispiel nach unvorhersehbaren Schadereignissen wie Sturm oder Borkenkäfer. Dann müssen häufig zunächst Grenzen gefunden und Unternehmer gesucht werden und weiter müssen die angefallenen Mengen am Holzmarkt verkauft werden.

Zur ordnungsgemäßen Forstwirtschaft gehört außerdem die Aufforstung entstandener Blößen und Kahlflächen, der Neubau oder die Instandsetzung forstlicher Wege zur Erschließung der Waldflächen und die Bestandespflege zur Erziehung stabiler Waldbestände.

Für einige Maßnahmen erfolgt durch die öffentliche Hand die forstliche Förderung nach der Richtlinie Wald und Forstwirtschaft (RL WuF/2014). Dadurch sollen die Waldbesitzer im Wesentlichen finanziell entlastet werden. Die Planung, Beantragung und Begleitung derartig geförderter Maßnahmen erfordert jedoch in aller Regel weitreichendes Fachwissen.

Wenn sie Besitzer einer kleineren Waldfläche sind und im sogenannten aussetzenden Betrieb wirtschaften oder sie arbeiten als Waldbesitzer mit einer planmäßigen Forsteinrichtung dann sprechen Sie uns gerne an.

Unser Spektrum umfasst zum einen den gesamten Bereich der Baumkontrolle (nicht der ausführenden Baumpflege) und zum anderen der Betreuung verschiedener Waldbesitzer in Fragen der Waldbewirtschaftung.

Für die Baumkontrolle stehen Ihnen FLL-zertifizierte Baumkontrolleure mit mehrjährigen Erfahrungen in der Baumkontrolle zur Verfügung. Wir arbeiten im Feld mit GPS-fähigen Outdoor-Tablets, die i.d.R. für alle vorhandenen digitalen Kataster einsetzbar sind.

Für die Betreuung der Waldbesitzer stehen Ihnen eine Forstassessorin und ein Forstwirt zur Verfügung. Auch hier können wir bereits auf einen großen Erfahrungsschatz in der Bewirtschaftung und Betreuung größerer und kleinerer Waldbesitzer zurückblicken.

Die Betreuung und ihre Vergütung erfolgt nicht nach einem jährlichen Pauschalsatz pro Festmeter oder Hektar, sondern projektbezogen nach der jeweiligen Beauftragung. Vor allem der aussetzende Betrieb ist dabei im Vorteil, da hier nur dann Kosten anfallen, wenn auch eine forstliche Maßnahme durchgeführt wird. So individuell wie der Wald und sein Besitzer sind folglich die vertraglichen Vereinbarungen!

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